Familiengottesdienst im Grünen am Wasserschloss in Schatthausen

Am letzten Sonntag vor den Ferien feierte die evangelische Kirchengemeinde Schatthausen ihren traditionellen Familiengottesdienst in der Natur. Wie schon in den Jahren zuvor stellte freundlicherweise ihr Patron Klaus Freiherr von Göler den Schlosshof des Wasserschlosses in Schatthausen zur Verfügung. Zahlreiche Besucher folgten der Einladung und genossen die beeindruckende Kulisse des herrlichen Schlossparks und des Schlosses bei sommerlichen Temperaturen und wechselnder Bewölkung.

Der Posaunenchor unter der Leitung von Staffan Öhman eröffnete festlich diesen Gottesdienst, ehe Pfarrerin Angelika Haffner alle Anwesende begrüßte. Ebenfalls musikalisch aktiv war die Kirchenband Schattenspiel, die von Sibylle Münch an der Querflöte unterstützt wurde.

Dieses Jahr spielten die Kinder vom Kindergottesdienst ein Stück, das die Lebensgeschichte des Franz von Assisi beleuchtete. Einer wohlhabenden Familie entstammend wählte er ein Leben in Armut und am Rande der Gesellschaft und zeigte dadurch, dass Lebensglück und Freude nicht im Wohlstand zu finden sind. Dadurch ist er bis heute für viele Menschen ein Vorbild im Glauben.

Franz von Assisi hatte in seinem Leben eine ganz besondere Nähe zur Natur und den Tieren. So erkannte er in der Natur und allen Dingen die Liebe Gottes. Die von Gott geschaffene Natur und seine Bewahrung stand dann auch bei den Liedern der Gemeinde „Geh aus mein Herz und suche Freud“ und „Vom Aufgang der Sonne“ und bei einem der Lieder der Kinder „Gott hat die Welt gemacht“ im Mittelpunkt.

Mit einem Gebet von Franz von Assisi leitete Pfarrerin Angelika Haffner dann auch zu der Taufe eines Kindes über.

Zum Abschluss des Gottesdienstes dankte sie allen Helfern und Mitwirkenden, sowie dem Patron, die diesen Familiengottesdienst in dieser Form erst möglich gemacht haben.

Nach dem Gottesdienst sorgte das Team der „Kastanie“ in bewährter Weise mit hausgemachten Leckereien und erfrischenden Getränken für das leibliche Wohl. Viele Besucher nahmen das Angebot dankbar an und so gab es viele gute Gespräche.